
Kindertageseinrichtung „Pfauenland“
„Die Kindertageseinrichtung als Lebensraum für Kinder“
Die Kindertageseinrichtung „Pfauenland“ ist eine zweigruppige Einrichtung, die im Rahmen der Naturpädagogik geführt wird.
Im Ortsteil Widdeshoven werden insgesamt 40 Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren betreut.
Die Kindertageseinrichtung soll für das Kind ein Ort der Geborgenheit sein in dem Kinder Raum zum Spielen, zum Lernen und zum Erfahrungen sammeln haben.
In der Kita wird großen Wert darauf gelegt, Kindern die Natur näherzubringen. Durch gezielte naturpädagogische Ansätze wird die Entfaltung aller Sinne gefördert und eine achtsame Haltung gegenüber der Natur vermittelt.
Jede Jahreszeit hat ihre eigene Besonderheit, die mit den Kindern erlebt wird.
Vom ersten Schneefall im Winter, über das Frühlingserwachen, den warmen Sommertagen bis zum Farbwechsel der Blätter im Herbst werden die Veränderung in der Natur entdeckt und beobachtet. Die Kinder erfahren, wie Tiere und Pflanzen sich an die verschiedenen Jahreszeiten anpassen.
Auf einen Blick
2 Gruppen:
- 4 Kinder im Alter von 2 bis 3 Jahren
- 36 Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren
Gruppenformen:
- 1 Naturgruppe von 2 bis 6 Jahren
- 1 Naturgruppe von 3 bis 6 Jahren
Leitung: Christine Fries
Orchideenweg 15
41569 Rommerskirchen
Telefon: 0 21 83 / 82 99 - 4 75
pfauenland(at)rommerskirchen.de
Öffnungszeiten
35 Stunden im Block:
07.30 Uhr – 14.30 Uhr
45 Stunden:
07.30 Uhr – 16.30 Uhr
Der Alltag im Freien
Kinder haben von ihrer Grundeinstellung her alle Zeit der Welt. Die Natur bietet mit seiner Stille, Weite und Zeitlosigkeit einen Naturraum, in dem das Kind sich stressfrei entwickeln kann. Es kann den Blättern im Wind zuschauen, mit einem Stock verträumt im Boden bohren, Tiere beobachten oder Vogelstimmen lauschen. Diese Muße und Entspannung ermöglicht dem Kind die Entwicklung von Phantasie, Ideen und Kreativität und wirkt somit dem heutigen, oft reizüberfluteten Alltag entgegen. Die Kinder können in der Natur ungestört experimentieren und Erfahrungen sammeln oder auch mal das Gefühl von Langeweile aushalten, um dann aus sich heraus wieder aktiv zu werden. Jeder Platz hat etwas Besonderes an sich und immer wieder bieten alle Plätze eine anregende, abwechslungsreiche Umwelt, die die Kinder zum Erkunden, Entdecken und zum Erfinden immer neuer Bewegungsspiele einlädt.
Der Gang durch die Natur
Ein reges Treiben herrscht am Morgen im Pfauenland, denn gleich geht es los.
Viel Zeit in der Natur verbringen, hat nicht nur damit zu tun, dass Bewegung ein wichtiges Element ist. Es geht auch um die Wahrnehmung der Kinder in der Natur: Mit allen Sinnen nehmen sie ihre Umwelt wahr. Wenn der Weg das Ziel sein soll, dann haben die Kinder die Möglichkeit durch Pfützen zu rennen oder Wettrennen zu veranstalten. Andere balancieren und singen zusammen ihr momentanes Lieblingslied. Manche Kinder nutzen den Weg als Schatzsuche oder für Sammelaktionen. Hierbei wird ein bestimmter Stein gesucht oder Regenwürmer und Schnecken werden unter der Lupe betrachtet. Sammeln ist das wirksamste Rezept gegen mangelnde Konzentration und Motivation. Entdecken, Sammeln, Betrachten, Erleben schult die Wahrnehmung, Fein- und Grobmotorik, das Gedächtnis sowie die sprachlichen Fähigkeiten. Entdeckungsreisen, Schatzsuchen und Sammelaktionen wecken die Neugier der Kinder. Wer neugierig ist, entwickelt Lernbereitschaft, was wiederum die beste Voraussetzung für die Entstehung von Bildung ist.
Auf dem Weg gibt es so vieles zu erleben …!
Entstehungsgeschichte der Naturkindergärten
Die Idee des Naturkindergartens stammt aus Skandinavien, wo 1951 der erste Waldkindergarten gegründet wurde. Der erste deutsche Waldkindergarten wurde in den 1970er Jahren eröffnet. Inzwischen gibt es in Deutschland mehrere Hundert Waldkindergärten und Regeleinrichtungen, die Naturtage in ihr pädagogisches Konzept integriert haben und die sich einer stetig wachsenden Nachfrage erfreuen. Das Grundprinzip Naturkindergarten ist einfach: Kinder und Fachkräfte halten sich ganzjährig und nahezu bei jedem Wetter die allermeiste Zeit im Freien auf. Die Kinder bewegen sich fast immer in derselben Gegend, die für sie bald zu einer vertrauten Umgebung wird. Sie spielen, basteln und essen wie in anderen Kindergärten auch, nur das Rahmenprogramm wird durch die Besonderheiten der Natur und der Jahreszeiten ergänzt.
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