Pädagogischer Ansatz

Der Situationsansatz

Unsere Einrichtung arbeitet nach dem situativen Ansatz. Das heißt, dass wir dem Kind Bildungsanlässe im Sinne von Bildungsgelegenheiten bieten. Ereignisse aus der direkten Lebensumwelt der Kinder werden aufgenommen, damit das Kind diese begreifen und verstehen kann, um zukünftige Situationen sicher bewältigen zu können.

Unser Leitbild

Nimm mir nicht die Steine aus dem Weg, sondern zeige mir, wie ich sie überwinden kann.“
(Prof. Dr. Renate Zimmer)

Nach diesem Leitgedanken handeln wir auch in unserer täglichen Arbeit.
Wir geben den Kindern keine Lösungen vor, sondern sind Wegbegleiter für die Kinder, um mit ihnen gemeinsam die Hürden des Lebens zu meistern und sie auf ihrem Weg ein Stück zu begleiten.
Die Kinder sollen in ihrem Handeln immer wieder gestärkt werden, um sich auch auf steinigen Wegen sicher zu fühlen.
Hierfür stehen den Kindern zusätzlich Räumlichkeiten zur Verfügung, die ihnen Geborgenheit vermitteln und die gute Ausstattung der Gruppen lädt die Kinder immer wieder ein, ihrem Forscherdrang nachzukommen und sich auszuprobieren.

Teiloffene Pädagogik

Diese bildet den Schwerpunkt unserer Arbeit.

„Kinder machen untereinander Erfahrungen,
die sie mit Erwachsenen nicht machen können.“
(Emmi Pikler)

Dieser Satz stellt auch eine zentrale Bedeutung für das teiloffene Konzept dar. Kinder erfahren im Spiel mit anderen Kindern so viele bedeutende Dinge, die sie für ihr späteres Leben brauchen. Sie erfahren, wie das Zusammenleben in einer Gruppe mit Gleichaltrigen, Jüngeren oder auch Älteren ist. Sie erfahren, dass man Dinge miteinander teilen kann, dass man bei manchen Tätigkeiten die Hilfe eines anderen braucht und andererseits dafür wieder Hilfe anbieten kann. Und bei den „Kleinen Weltentdeckern“ erfahren sie dies nicht nur im Rahmen ihres Gruppenverbandes.

Die Kinder haben jeden Tag die Möglichkeit mit allen Kindern und auch Mitarbeiter*innen der Einrichtung in Kontakt zu treten. Sie beginnen ihren Tagesstättenalltag in ihrer Stammgruppe, die ihnen Sicherheit vermittelt. Hier verbringen sie die Zeit bis zum gemeinsamen Morgenkreis. Im Anschluss haben die Kinder die freie Wahlmöglichkeit ihres Spielortes, Spielpartners, Spielmaterials und der Spieldauer. Das bedeutet, dass die Kinder keinen starren Tagesplan haben. Sie müssen sich jeden Tag selber fragen: Wie möchte ich meine Zeit verbringen? Mit wem? In welchem Raum? Was aber nicht bedeutet, dass die Kinder keinen strukturierten Tagesablauf haben.

Ausführliche Informationen zu unserem Haus, zur fachlichen Arbeit, zur Beteiligung und den Rechten von Kindern, sowie sonstige Informationen zur Kita finden Sie in unserer Kita Konzeption.

Auf einen Blick

  • Anzahl der Gruppen: 4
  • 16 Kinder im Alter bis zu 3 Jahren
  • 59 Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren
  • Pädagogisches Konzept: eine Naturgruppe, eine Regelgruppe, eine Krippengruppe und eine Gruppe von zwei bis sechs Jahren
  • Außenfläche: 1.400 m² Garten

Leitung: Jennifer Esser

Tulpenweg 15
41569 Rommerskirchen

Telefon: 02183 / 1509588
kleine-weltentdecker(at)rommerskirchen.de