Konzeption

„Ich mag dich, so wie du bist. Ich vertraue auf deine Fähigkeiten. 

Wenn du mich brauchst, bin ich da. Versuche es zunächst einmal selbst.“

(nach Montessori)

In unserer pädagogischen Arbeit steht das Kind im Mittelpunkt. Wir sehen jedes Kind als eigenständige Persönlichkeit, mit eigenen Bedürfnissen und individuellen Lebensumständen an. Jedes Kind hat seinen eigenen Entwicklungsstand und Rhythmus. Jedes Kind gibt sein eigenes Lerntempo vor, wir sehen es als eine der wichtigsten Aufgaben an, die Kinder auf diesem Weg zu begleiten, ihnen Raum und genügend Zeit zu geben, sich individuell zu entfalten. Es ist unsere Aufgabe auf diese Interessen einzugehen, neue Impulse zu setzen und ihnen Möglichkeiten zu geben, diese Entwicklungsschritte abzuschließen und den nächsten zu gehen. Die Kindergartenzeit ist für Ihre Kinder eine sensible Phase, in der wichtige Lernprozesse für das weitere Leben stattfinden. Unser Anliegen ist es, eine gute Basis für das Kind zu schaffen, damit es als selbstbewusster und eigenständiger Mensch unsere Einrichtung verlässt.

Teiloffenes Konzept

In unserer Kita wird ein teiloffenes Konzept gelebt, in dem die Kinder eine feste Stammgruppe mit Bezugserzieher*innen haben. Sie können zusätzlich andere Gruppen und Bereiche innerhalb der Kita oder das Außengelände besuchen. Dieses Konzept fördert die Entscheidungsfähigkeit, Selbstständigkeit und Selbsttätigkeit der Kinder.

Bildungsgrundsätze

Unsere pädagogische Arbeit ist nach den zehn Bildungsgrundsätzen des Landes Nordrhein-Westfalen ausgerichtet:

1. Mathematische Bildung

2. Naturwissenschaftlich-technische Bildung

3. Bewegung

4. Ökologische Bildung

5. Musisch-ästhetische Bildung

6. Soziale und (inter-) kulturelle Bildung

7. Sprache und Kommunikation

8. Religion und Ethik

9. Körper, Gesundheit und Ernährung

10. Medien

Diese Grundsätze unterstützen die Ausbildung der Sach- und Methodenkompetenz, Sozialkompetenz und Selbstkompetenz und somit auch die gesellschaftliche Teilhabe.

Weiterführende Informationen zu den Bildungsgrundsätzen finden sich in unserer Konzeption.

Partizipation

Bei der Partizipation wird der ganzheitliche Entwicklungsprozess gefördert und unterstützt. Dies basiert auf dem kinderzentrierten Ansatz nach Renate Zimmer. Dafür ist es wichtig, dass die Beziehungsebene auf Augenhöhe stattfindet. Das Miteinander basiert auf gegenseitige Wertschätzung. Durch das partizipative Arbeiten fällt es den Kindern leichter, Besprochenes (wie z.B. Regelverhalten) nachzuvollziehen, wodurch Diskussionen im Alltag reduziert werden. So werden sie aktiv in unterschiedliche Bereiche des Tagesablaufes und des Jahresprogramms miteinbezogen. Zum Beispiel durch das Aussuchen des Mittagessens, in Spielkreisen, in der Vorschulgruppe, bei Projekten, Tagesaktionen und Regeln. Währenddessen findet ein Reifungsprozess bei den Kindern in den Kompetenzbereichen Selbstständigkeit, Meinungsfreiheit, Strategien-/Handlungsplanung, Selbstbewusstsein, Selbstreflexion und Empathie statt.
Um die Kinder dabei zu unterstützen kann die pädagogische Fachkraft als Begleiterin, Impulsgeberin und Moderatorin fungieren.

Erziehungspartnerschaft

Das Elternsein ist heute neben allen positiven Erfahrungen auch von starker Verunsicherung geprägt. Eltern werden von vielen Seiten mit hohen Anforderungen an ihre Erziehungsleistung konfrontiert und sie setzen sich auch selbst unter großen Druck. Das Recht der Eltern auf die Erziehung ihrer Kinder und auch die Pflicht dazu ist in den Artikeln des Grundgesetzes verankert. In diesem Sinne impliziert Elternarbeit das Streben nach einer pädagogischen Arbeit mit Eltern und für Eltern. Es ist wichtig, Eltern auf Augenhöhe zu begegnen und nach Möglichkeit die Erziehung der Kinder gemeinsam zu gestalten. Hierbei ist ein stetiger Austausch wertvoll und vor allem gewollt. Die professionelle Herausforderung besteht darin, eine Haltung zu entwickeln, die den Eltern eine zentrale Erziehungskompetenz nicht abspricht. Dies bedeutet für die Zusammenarbeit mit den Familien, dass unsere Fachkräfte die Rolle der Begleiter*Innen und Unterstützer*Innen der Lernprozesse und Erfahrungen von Eltern übernehmen, während das Ziel ist, die Eltern so zu stärken, dass sie gut mit Ihren familiären Situationen und den daraus entstehenden Herausforderungen umgehen können.

Vorschularbeit

Im letzten Kindergartenjahr beginnt die intensive Phase des Übergangs in die Schule. In dieser Zeit finden Hospitationen in der Schule statt. Die Kinder besuchen die Grundschule und lernen so schon einige Lehrer*innen sowie die Räumlichkeiten der Schule kennen. In der Kita ist es jetzt wichtig, dass sich die Kinder, als die Großen und Wissenden erleben dürfen. Durch altersgerechte Projekte, Angebote und Ausflüge erfahren die Schulanfänger eine besondere Förderung. Diese richtet sich nach dem Jahresplan der Vorschulkinder. Er beinhaltet zum Beispiel Projekte und Ausflüge zu den Themen: Natur, Feuerwehr, Farben, Zahlen und Buchstaben usw.
Im Rahmen des Vorschulprogramms „Fit für den nächsten Schritt“, das zusätzlich zu der Vorschularbeit der pädagogischen Fachkräfte von unserer Motopädin geleitet wird, werden in den Einheiten schulische Vorläuferkompetenzen gefördert und gefordert. Zeitgleich ermöglicht dieses Konzept, das Kind kennen zu lernen und anhand eines Beobachtungsbogens Stärken und Schwächen zu erkennen. Es wird ein sogenanntes Inventar erstellt. Das Kind lernt schon Strukturen des Schulalltags und Regeln im schulischen Kontext (Melderegel, Abwarten, Ausreden lassen usw.) kennen.
Damit der Abschied den Kindern am Ende der Kindergartenzeit etwas leichter fällt und sie sich auf die kommenden Herausforderungen freuen können, ist es wichtig den Schritt gebührend zu feiern. Dies geschieht im Sonnenhaus mit einem großen Abschlussfest. Bei dieser Feier können sich Kinder, Eltern und Verwandte, sowie auch die Erzieherinnen im gebührenden Rahmen verabschieden.

Teamarbeit

„Große Ziele wird man nur gemeinsam erreichen, denn ein gutes Team ist

stärker als die Summe der Stärken seiner Mitglieder.“

(Helmut Jahn)

Ohne Teamgeist geht es nicht – eine qualifizierte pädagogische Arbeit ist in hohem Maße abhängig von dem gesamten Team und dem Verhalten seiner Mitglieder untereinander. Einzeln engagieren sie sich für die Verwirklichung einer guten Kita-Arbeit in der jeweils eigenen Funktion. Alle Fach-, Ergänzungs- sowie Küchenkräfte gehören in gleichwertiger Anerkennung zum Team. Um eine gute Zusammenarbeit zu erreichen ist ein stetiger Austausch einer der wichtigsten Bausteine. Hier gehören fachliche Diskussionen zum Alltag. Um eine kontinuierliche, fachliche Arbeit gewährleisten zu können, bedarf es regelmäßigen Besprechungs- und Vorbereitungszeiten. Hier sind mehrere Kapazitäten fest im Dienstplan verankert wie z. B. Teamsitzungen, der „Blitz“ (Frühbesprechungen), „PÄRU“ (Pädagogische Runden) und die Vorbereitungszeiten der einzelnen Gruppen.

Freispiel

„Spiel ist nicht Spielerei. Es hat hohen Ernst und tiefe Bedeutung.“

(Friedrich Fröbel)

Für viele Eltern sind „Anleiten“ und „Beibringen“ wichtige Bestandteile der täglichen Praxis, denn das kennt man aus vergangenen Zeiten. Selbst gesteuerte Lernprozesse, wie sie durch das Spiel erfolgen, werden durch diese Haltung begrenzt.
Wie wichtig das „Freispiel“ für die kindliche Entwicklung und damit verbunden die Lebenswelt der Kinder ist, ist meist eher unbekannt. Viel zu häufig erleben Fachkräfte Anfeindungen wie „Die spielen ja nur!“ oder „Heute wurde wieder nichts gemacht!“.
Das „Freispiel“ ist ein elementares Medium, um Entwicklung zu fördern und eines der wichtigsten Angebote innerhalb einer Bildungseinrichtung.
Die Kinder müssen entscheiden mit wem, was und wo sie spielen wollen. In ihrer fiktiven Spielwelt erleben sie sich als autonom, sie bestimmen, es gibt keinen Erwachsenen, der Regeln aufstellt und sanktioniert. Sie müssen sich mit ihren Spielpartner*innen auseinandersetzen, sich durchsetzen oder nachgeben. Allein die Entscheidung, gebe ich meinen Vorteil zu Gunsten anderer auf oder setze ich meinen Willen durch, fordert die Kinder heraus. Sie müssen bedenken, welche Konsequenzen sich aus ihrem Handeln ergeben und gegebenenfalls eine Niederlage einstecken. Nicht selten entstehen dabei Konflikte mit Spielpartner*innen, die dann ausgetragen und bewältigt werden müssen. Dadurch machen Kinder Erfahrungen im emotionalen Bereich, wie Freude über den Gewinn, Trauer über die Niederlage oder Enttäuschung und Wut. Sie müssen lernen, auf alle diese Emotionen zu reagieren und einen Umgang damit zu finden. Dabei müssen sie darauf achten, gültige Regeln zu beachten und Enttäuschung oder Wut anderweitig zu verarbeiten.
Die Rolle der Erzieherin während der Freispielphase: Die große Bedeutung von Freispiel liegt insbesondere darin, dass die Kinder die Initiatoren ihrer Tätigkeit sind und nicht der Erwachsene. Die Kinder geben vor, was sie spielen möchten, der Erwachsene unterstützt nur die Vorhaben der Kinder – dadurch sind die Machtbeziehungen vertauscht. Gerade im Rollenspiel erfüllen sich Kinder Wünsche, die sich im realen Leben nicht immer erfüllen lassen. Auch Erlebtes wird hier verarbeitet.

Bindung

Nähe und Distanz charakterisieren die unterschiedlichen Beziehungsmuster im Alltag, sowie in den sozialen Beziehungen, z.B. Ehepaare, Eltern – Kind, Erzieher*in – Kind. Rollenmuster verändern sich je nach Situation. Nähe und Distanz sieht bei Eltern -Kind anders aus als bei Eltern und Jugendlichen. Sozialpädagogisches Handeln wird durch die Qualität der Beziehungsarbeit bestimmt; z.B. durch das aufeinander Einlassen und dem Aufbau von Vertrauen und Nähe. Dem gegenüber steht die professionelle Fähigkeit zur Distanz. Nähe zwischen Menschen ist existentiell wichtig für Leben und Entwicklung, sie drückt Vertrauen aus und schafft Vertrauen; sie ist individuell und situativ; sie schafft Schutzraum je näher, desto verletzlicher und sie weckt den Wunsch nach Abstand. Abstand und Abgrenzung schaffen Raum für Eigenes und Entwicklung, Distanz schafft aber auch einen Schutzraum, sie drückt Respekt aus. Erst aus der Distanz wird Veränderung sichtbar/spürbar/erlebbar, sie ermöglicht Reflexion und weckt den Wunsch nach Nähe.
Nähe und Distanz sind immer Ausdruck subjektiver Deutungen und Handlungsintentionen. Menschen erfahren Nähe als Geborgenheit und Verlässlichkeit und zugleich auch Distanz als Abstand zum Nahen. Sie bieten Chancen zur Erweiterung der Nähe und damit zur Eigenständigkeit von Lebensbewältigung. Wichtig ist die Balance von Nähe und Distanz. Sie ist nicht selbstverständlich. Für Kinder ist es notwendig und wichtig Nähe zu suchen, die die pädagogische Fachkraft auch zulassen darf. Kinder bieten uns grundsätzlich einen Vertrauensvorschuss an. Die Grenzsetzung und Grenzverwaltung liegt in der Verantwortung des Erwachsenen. Voraussetzung von Nähe und Distanz ist die gesunde Bindungsfähigkeit, die behütete Kinder durch ihre Eltern erfahren durften. Kinder, die aufgrund ihrer Lebensgeschichte bisher nicht erleben konnten, was eine gute Bindungserfahrung ist, haben nicht gelernt, wann kann oder darf ich auf jemanden zugehen, wann darf ich jemand berühren, was darf ich jemandem sagen. Unsere Aufgabe ist es empathisch und wertschätzend mit dem Kind umzugehen, es so zu nehmen, wie es ist.
Wichtig ist ein angemessenes Verhalten auf kindliche Reaktionen, eine grundsätzliche Akzeptanz und Wertschätzung sowie Respekt vor der Autonomie des Kindes: Wertschätzender Tonfall, Blickkontakt, Lächeln, aufmunternde Worte und positive Antworten bestätigen das Kind in seinem Tun. Wir sprechen nicht über das Kind im Beisein von anderen Kindern oder Erwachsenen. Wir zeigen Interesse was das Kind tut und wofür es sich interessiert. Wir sollten Gemütszustände wahrnehmen, zu Eigenständigkeit ermuntern und dabei die Stärken unterstützen, um es in der Bindungsfähigkeit zu fördern.
Literatur: von Margret Dörr, Leseprobe, von 2019, Beltz Verlag.

Eingewöhnung

„Gebt mir Raum und lasst mir Zeit.“

(Emmi Pikler)

Die Eingewöhnung in unserer Einrichtung ist an das Berliner Modell des Infans-Konzepts (Institut für angewandte Sozialisationsforschung) angelehnt. Bei diesem Modell erfolgt die Eingewöhnung eines Kindes in sechs Schritten:

  1. Vorinformation der Eltern:
    • Frühzeitige Information der Eltern über die Bedeutung und den Ablauf der Eingewöhnung durch einen Informationsnachmittag.
    • Anamnesegespräch im häuslichen Umfeld, um das Kind in seiner Lebenswelt zu erleben.
  2. Dreitägige Grundphase:
    • Das Kind besucht mit einer Begleitperson 1 Stunde die neue Kita – Gruppe
    • Bezugsperson verhält sich passiv, ist aber gut erreichbar und aufmerksam
    • Keine Trennungsversuche
    • Pflegeroutinen werden von der Bezugsperson ausgeführt
  3. Erster Trennungsversuch:
    • Am vierten Tag der Eingewöhnungsphase
    • Bezugsperson entfernt sich nach Verabschiedung aus dem Gruppenraum
    • Bei positivem Verhalten des Kindes wird die Trennungszeit individuell abgesprochen.
    • Bei ablehnendem Verhalten des Kindes entscheidet der/die Erzieher*In situativ, ob die Fortführung der Trennung durch Ablenkung händelbar ist. Sollte dies nicht der Fall sein, so wird der Trennungsversuch abgebrochen und es ist eine intensivere Festigung der Grundphase erforderlich, bevor ein erneuter Trennungsversuch unternommen werden kann.
  4. Stabilisierungsphase:
    • Am fünften Tag übernimmt die Fachkraft die Versorgung des Kindes.
    • Trennungszeiten werden verlängert.
  5. Die Schlussphase:
    • Bezugsperson ist nicht mehr anwesend
    • Kind ist für mehrere Stunden täglich in der Kita
  6. Abschluss der Eingewöhnung:
    • Kind lässt sich von der Fachkraft trösten und kommt gern in die Einrichtung
PlusKita

Das Familienzentrum Sonnenhaus ist aufgrund des hohen Anteils mit Kindern mit besonderem Unterstützungsbedarf des Bildungsprozesses eine Plus Kita. Es verfügt daher über eine PlusKita-Fachkraft, die die individuellen Bedürfnisse der Kinder fördert und dabei ihre alltagkulturelle Perspektive sowie ihre lebensweltliche Problemlage berücksichtigt. Ziel ist es, Bildungschancen durch abgestimmte pädagogische Angebote zu stärken.
Neben der Arbeit im Familienzentrum mit den Kindern unterstützt die Fachkraft die Erziehungsberechtigten im Alltag, z.B. bei Amtsgängen und bietet die Möglichkeit zur Vernetzung untereinander, z.B. im Elterncafé oder bei Angeboten.
Zudem ist sie Bindeglied zwischen Familienzentrum und Kooperationspartnern, die im Bereich Integration und sozialer Benachteiligung tätig sind, wie z. B. die Tafel.
Zur Stärkung der Bildungschancen gehört auch die Sprachförderung zum Bereich der Fachkraft. Im Familienzentrum wird diese in Einzel- und Gruppenförderung mit sprachfördernden Materialien umgesetzt. Zudem fördert die Fachkraft auch alltagsintegriert in den Kita-Gruppen und bietet gruppenübergreifende Angebote an.

ProKita

Das Programm ProKita ist ein Präventionsprogramm des Rhein-Kreis-Neuss und dient zur frühzeitigen Erkennung von Entwicklungsdefiziten. Die Zielgruppe sind Kinder im Alter von 4 Jahren, die in 2 Jahren die Schule besuchen werden. Die Teilnahme ist für die Kinder kostenlos und freiwillig.

Ziele:

• Bildungs- und Chancengleichheit
• Bedarfsgerechte Förderung der Kinder
• Stärkung der Elternkompetenz
• Integrationsunterstützung für Familien mit Migrationshintergrund
• Etc.

Durchführung:

Zuerst erfolgt eine Überprüfung der Seh-/Hörwahrnehmung und -verarbeitung der Kinder. Danach wird eine kinderärztliche Untersuchung mit den Schwerpunkten Sprachentwicklung, grob- und feinmotorische Fähigkeiten, Gewicht, visuellen und visuomotorischen Fähigkeiten, Zahlen- und Mengenbegriffe und psychosoziale Entwicklung vor Ort in der Kindertagesstätte in Anwesenheit mindestens eines Elternteils und einer pädagogischen Fachkraft unternommen. Im Folgenden werden die Untersuchungsergebnisse und die Förder- ggf. Diagnostik-Therapieempfehlungen ausführlich besprochen.